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Japanische Gartenstile: Karesansui, Tsukiyama und Chaniwa | homezt.com
Japanische Gartenstile: Karesansui, Tsukiyama und Chaniwa

Japanische Gartenstile: Karesansui, Tsukiyama und Chaniwa

Japanische Gärten sind bekannt für ihre zeitlose Schönheit, Ruhe und sorgfältige Gestaltung. Innerhalb der japanischen Gartengestaltung gibt es unterschiedliche Stile wie Karesansui, Tsukiyama und Chaniwa, die jeweils die komplizierten Prinzipien und die Nachdenklichkeit widerspiegeln, die in traditionellen japanischen Gärten verankert sind. In diesem umfassenden Artikel werden wir uns mit dem Wesen dieser Gartenstile befassen und ihre Gestaltungselemente, ihre historische Bedeutung und die Prinzipien untersuchen, die ihrer Entstehung zugrunde liegen. Wir werden auch die Verbindung zwischen diesen Stilen und den umfassenderen Prinzipien der japanischen Gartengestaltung untersuchen und Einblicke in deren Harmonie mit der Natur und dem Streben nach Gelassenheit geben.

Karesansui: Der Zen-Minimalismus

Karesansui, auch als Trockenlandschaftsgärten oder Steingärten bekannt, verkörpert die Essenz des Zen-Minimalismus und der tiefgründigen Symbolik. Typischerweise bestehen diese Gärten aus sorgfältig arrangierten Steinen, Kies und Moos, die ein Gefühl abstrakter Naturlandschaften hervorrufen. Einer der berühmtesten Karesansui-Gärten ist der ikonische Ryoan-ji-Tempelgarten in Kyoto, wo 15 Steine ​​sorgfältig in einem Meer aus geharktem Kies positioniert sind und zum Nachdenken und Meditieren einladen.

Die Gestaltung der Karesansui-Gärten basiert auf dem Konzept von Ma, dem negativen Raum, in dem die bewusste Abwesenheit physischer Elemente ein tiefes Gefühl von Weite und Offenheit erzeugt. Das sorgfältige Harken von Kies, um Wellenmuster zu erzeugen, bekannt als geharkter Sand oder Karesansui, repräsentiert das Auf und Ab des Wassers und die Vergänglichkeit der Existenz. Die Platzierung von Felsen und Felsbrocken ist bewusst asymmetrisch, lädt zur Selbstbeobachtung ein und dient als Metapher für Inseln, Berge oder andere natürliche Formationen.

Designprinzipien von Karesansui:

  • Die Nutzung des negativen Raums, um ein Gefühl von Offenheit und Ruhe zu erzeugen
  • Symbolische Darstellung natürlicher Elemente wie Wasser, Berge und Inseln
  • Sorgfältige Anordnung von Steinen und Kies, um abstrakte Landschaften hervorzurufen
  • Der Schwerpunkt liegt auf Einfachheit, Minimalismus und Zen-Ästhetik

Tsukiyama: Das kunstvolle Terrain

Die Tsukiyama-Gärten zeichnen sich durch ihre kunstvollen, sorgfältig gestalteten Hügel und das landschaftlich gestaltete Gelände aus, die eine malerische Darstellung der natürlichen Topographie bieten. Der Name